VALDOBBIADENE UND CONEGLIANO: DAS LAND DES PROSECCOS
50 km von Venedig entfernt, im hügeligen Gebietsstreifen der Provinz Treviso zwischen den Städtchen Conegliano und Valdobbiadene, in gleicher Entfernung zu den Dolomiten und zum Adriatischen Meer, einer Kombination, die das Klima positiv beeinflusst. Ein schwer anzubauendes Land, das aber faszinierend ist: dank der Weinberge, die einzig und besonders sind, hoch auf dem Hügel mit steilen Bergseiten, wo es sogar wagemutig ist, zu stehen ohne herunterzufallen. Hier haben die Weinbauern Zentimeter für Zentimeter den Hügel erobert und eine einzigartige Landschaft geschaffen, deren Schönheit von der Absicht bezeugt wird, es als Gebiet für das Weltkulturerbe (Unesco) zu kandidieren.
Fünfzehn Gemeinden, die von Westen nach Osten von Valdobbiadene und Conegliano begrenzt sind, aber nicht nur das: das sind die Zentren, wo Kultur, Leidenschaft und Liebe für die Traube Glera entstanden sind, Frucht, aus der der Prosecco entsteht. Die Glera-Rebe wird nur im sonnigsten Teil der Hügel angebaut, in einer Höhe zwischen 50 und 500 m über dem Meeresspiegel, indess der Nordhang größtenteils von Wald bedeckt ist. Diese Hügelanordnung macht den Anbau der Glera und die anschließende Produktion von Prosecco DOCG einzig und unwiederholbar einzig in den Hügeln zwischen Valdobbiadene und Conegliano.